Spielzeug an den verschiedenen Orten in der Wohnung
zeugt von einem Kind, vielleicht,
nicht immer, nicht nur,
in diesem Fall
tut es das. Und ich freue mich darüber, richtig froh bin ich,
dass um mich und neben mir, in meiner Reichweite, meiner
Sphäre jemand spielt. Dinge zum Leben erwecken - das geht
ganz automatisch, das muss er sich nicht vornehmen, so
geht das L eben. Das ist gewöhnlich. Ich habe mich längst
daran gewöhnt, dass sowas um mich herum passiert.
Verblüffend, wie selbstverständlich er das macht. Spielt.
Dann liegt es da, wo auch immer er war und es gemacht hat,
Zusammengestecktes, Gefaltetes, Umwickeltes, Männekieken
mit und ohne Kopf, lange Stöcker, kurze Stöcker, der Tresor
und ein Tiger voll auf der Nase, er macht es ja dauernd. Da
wäre noch viel mehr, denn er hört ja nicht auf, seine Schuhe,
der Ball, der Sand an beidem - heute ist Sturm, da darf er nicht
raus. Bald geht er aber ... und lässt mir Sand hier und den Rest,
dass ich damit spiele. Ist schließlich kein Museum, wo ich lebe.
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Mittwoch, 18. November 2015
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