Sonntag, 14. Dezember 2008

Biber drohen mit Stau

Auch ein Biber braucht Grenzen. Darum siedelt er gerne an Grenzflüssen. Wo nun aber die Grenzen zunehmend durchlässiger geworden sind wie z. B. die polnisch-deutsche, testet der Biber, wie weit er gehen kann.



Hier droht ein Biber, den Grenzfluss zu stauen.

"Der Fluss markiert eine Grenze.", sagt die Grenzbeamtin. "Den Bibern wie unseren Kindern müssen wir das klar machen. Sie brauchen das."

"Früher wurden Jugendliche, die von unserer Patrouille zu später Stunde noch im Grenzbereich angetroffen wurden, rigoros aufgefordert, sich auf den Boden zu legen, damit unsere Grenzposten sie auf Waffen durchsuchen konnten.", plaudert die Beamtin aus dem Nähkästchen. "Mit den Bibern machen wir das heute nicht anders. Wir überraschen sie nachts beim Liebesspiel; dann wird aufgeblendet und die Sache ist vorbei."

Wenn weiter so hart durchgegriffen wird, werden solche Drohgebärden wie die oben dokumentierte bald der Vergangenheit angehören. Die Biber wissen wieder, wo es lang geht. Deutsche Pädagogen hoffen zudem auf einen starken Winter, der es den Bibern einmal so richtig zeigt.

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