Einmal kam uns genau hier ein großer schwarzer
Hund entgegen. Im Maul ein Ball - da wusste ich, der gehört zu dem Mann
mit der Kelle. Den hatten wir auch auf unserer Runde getroffen, aber das
war schon eine Weile her. So lange her, dass der Hund, als er uns sah,
uns noch ein wenig rascher entgegen sprang und sich uns anschloss. Bloß,
wir gingen in falscher Richtung. Und weil der Hund mir bis zur Hüfte
ging, fürchtete ich mich nicht unerheblich. Besser war es, er würde
seinen Ball im Maul behalten. Würde er das? Mit dem Weg gewann ich ihn
lieber. Meine Liebe steigerte sich noch bis zum Waldausgang. Dort
schloss sich unsere Runde. Und auch die des Mannes mit der Kelle. Der
Mann wollte gerade zum Wald raus, da konnten wir ihn durch unser
vereintes Rufen gerade noch zu einem Blick in unsere Richtung bewegen.
Er pfiff den Hund herbei. Der überlegte erstaunlich lange. Dann trottete
er los zu dem Mann, von dem wir nur noch den Rücken sahen.
Montag, 14. Januar 2019
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