Samstag, 16. Mai 2009

Synästhesie bei der Wahrnehmung von Musik




Der Begriff Synästhesie kann zweierlei Sachverhalte meinen. Hier geht es um assoziative Verknüpfungen. Ziffern und Farben. Buchstaben und Farben. Geräusche und Formen. Musik und geometrische Formen. Klangeigenschaften und Agregatzustände. Die Beispiele, die ich bringe, sind begrenzt von meiner eigenen Erfahrung.

Für die Musik habe ich ein paar Karten entwickelt, die einen kleinen Teil an Assoziationsmöglichkeiten wiedergeben.

Zur Zeit habe ich 12 Karten. Wenn jemand assoziativ Musik mit Farben und Formen und tastbaren, fühlbaren Dingen, beispielsweise auch mit dem Empfindeng von Wärme oder Kälte verknüpft, wird er oder sie nicht unbedingt in den Karten fündig. Sie können nur Beispiele geben und anregen, die eigene Wahrnehmung ans Tageslicht zu holen und für andere sichtbar zu machen.

Zusammen mit den Klängen verschiedener Instrumente oder mit Ausschnitten aus verschiedenen Musikstücken bilden die Karten ein offengelegtes Memory, bei dem die Paare - Musik+Karte - nicht feststehen. Jede Mitspielerin, jeder Mitspieler findet ihre und seine Paare für sich und teilt sie den anderen mit.

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